6. April: Internationaler Tag des Sports für Entwicklung und Frieden
Am 6. April wird weltweit der Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden begangen. In diesem Beitrag zeigen wir, was hinter diesem Tag steckt, warum nachhaltiger Sport so eine große Rolle für unsere Gesellschaft spielt und wie Vereine, Initiativen und Einzelpersonen aktiv mitwirken können.

Der Aktionstag wurde 2013 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf das enorme Potenzial von Sport aufmerksam zu machen: Sport kann Brücken bauen, Menschen verbinden, Frieden fördern und wichtige Entwicklungsziele unterstützen. Besonders im Fokus stehen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), die mithilfe von Sport in Bereichen wie Gesundheit, Bildung, Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit gefördert werden können. Nachhaltiger Sport ist dabei weit mehr als ein Trend. Er ist eine Notwendigkeit in einer sich verändernden Welt.
“Sport is also an important enabler of sustainable development. We recognize the growing contribution of sport to the realization of development and peace in its promotion of tolerance and respect and the contributions it makes to the empowerment of women and of young people, individuals and communities as well as to health, education and social inclusion objectives.” General Assembly, United Nations
Sport hat die Kraft, gesellschaftliche Grenzen zu überwinden und Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter oder körperlichen Voraussetzungen zusammenzubringen. Sportliche Aktivitäten bieten Raum für Begegnung, bauen Vorurteile ab und stärken das Gemeinschaftsgefühl. Besonders im Vereinssport können Diversität und Toleranz aktiv gelebt werden – etwa durch inklusive Trainingsangebote, barrierefreie Infrastruktur oder bewusste Maßnahmen gegen Diskriminierung. Nachhaltiger Sport bedeutet auch, marginalisierte Gruppen sichtbar zu machen und ihnen Teilhabe zu ermöglichen. Wer Sport nachhaltig denkt, denkt ihn immer auch als Werkzeug für sozialen Wandel – lokal wie global.
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Nicht nur am 6. April!
Infoveranstaltungen organisieren, nachhaltige Mobilitätskonzepte umsetzen oder eigene Nachhaltigkeitsziele und -strategien formulieren. Auch kleine Schritte zählen: Müllvermeidung im Trainingsalltag, bewusster Umgang mit Ressourcen oder Workshops zu sozialer Verantwortung und Vereinskultur. Nachhaltiger Sport beginnt dort, wo Werte aktiv gelebt werden.
Nachhaltiger Sport ist ein Schlüssel für eine gerechtere und lebenswertere Zukunft. Der 6. April erinnert uns daran: Jeder Beitrag zählt – auch deiner!

Julia ist Vollblut-Sportlerin. Sie blickt auf umfassende Erfahrung im Nachhaltigkeitsbereich zurück und wundert sich, warum Sport so wenig Aufmerksamkeit darin bekommt. Deswegen gründete sie im Dezember 2019 move4sustainability.
move4sustainability begleitet Sportvereine und Organisationen auf ihrem Weg zu mehr Verantwortung – ökologisch, sozial und strukturell. Wenn du nachhaltigen Sport in deinem Verein verankern möchtest, dann lass uns gemeinsam deine Vision umsetzen. Kontaktiere uns jetzt für eine unverbindliche Erstberatung.